Dokumente der Ahnenforschung
Einer von der Freien und Hansestadt Bremen ausgestellten Urkunde ist zu entnehmen, dass unser Urgroßvater Georg Heinrich Schöneweiß im Jahre 1884 den Staatsbürgereid auf den Bremischen Freistaat leistete. Dieser Urkunde ist auch zu entnehmen, dass unser Urgroßvater aus Reinhardshausen stammt. (Reinhardshausen ist seit 1940 ein Ortsteil von Bad Wildungen in Hessen.) |
Im Reinhardshauser Kirchenbuch von 1844 ist die Geburt von Urgroßvater Georg Heinrich Schöneweiss vermerkt.
Schon hier stellten wir fest, dass die Handschriften nicht immer leicht zu lesen sind.
In diesem Kirchenbuch ist die Geburt von Johannes, Sohn von Johann Georg Schöneweiß aus Albershausen und Ehefrau Juliane, geb. Brinckmann am 13.Dezember 1794 registriert. (Das benachbarte Albershausen gehörte zur Kirchengemeinde Reinhardshausen.) |
Angeblich ein Vorfahre Schöneweiß aus Reinhardshausen |
Quelle: Festschrift 1200 Jahre Wellen (786 - 1986)
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Das "Schöneweis-Haus" in Wellen, in dem schon 1755 Joh. Jacob und A. Elisabeth Schöneweis, geborene Paul, wohnten. |
Tafel am "Schöneweis-Haus" in Wellen |
Die weitere Durchsicht von Kirchenbüchern in Wellen führte uns zu Damian Schöneweiß (1686 - 1739), der von dem Dorf Altenlotheim nach Wellen gezogen war. Altenlotheim liegt im heutigen Bundesland Hessen im Landkreis Waldeck-Frankenberg. 1972 wurde Altenlotheim in die Stadt Frankenau eingegliedert. 2004 feierte Altenlotheim sein 750-jähriges Jubiläum. Bezug für dieses Jubiläum ist eine Urkunde des Klosters Haina vom 15. Juli 1254 im Zusammenhang mit einer Güterübertragung des Vogts Siegfried von Lotheim. Weitere Details über die vergangenen 750 Jahre, in denen auch mehrmals der Name Schöneweiß auftaucht, können der Festschrift "1254 - 2004, 750 Jahre Altenlotheim" entnommen werden. Als die Festschrift erschien, hatten wir unsere Forschung in Altenlotheim schon längere Zeit abgeschlossen. Viele Ergebnisse unserer Forschung wurden aber darin bestätigt. |
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Deckblatt der Amtsrechnung der Herrschaft Itter aus dem Jahre 1685. |
Umsetzung in lesbare Schrift. |
Die Herbstbeede oder Geschoß war zu Michaelis (28.09.) jeden Jahres fällig. |
1685 mussten Conradt, Johannes und Peter Schineweis Grundsteuer bezahlen. |
Im Jahre 1598 musste Thiel Schineweis 1 Albus und 3 Heller abgeben. |
Im gleichen Jahr musste auch Claus Schineweis 9 Albus Grundsteuer bezahlen. |
Deckblatt der Amtsrechnungen der Herrschaft Itter aus dem Jahre 1581.
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Umsetzung der nebenstehenden Seite in lesbare Schrift |
In den Saalbüchern von 1578 und 1581 wird nur der Name Schindeweiß bei der Abgabe Herbstbeede oder Geschoß aufgeführt. |
Mit einem "Klick" auf die Saalbuchseite öffnen Sie 5 Seiten des ältesten Saalbuchs mit "Übersetzung" im pdf-Format (Acrobat Reader erforderlich). |
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